Ich war heute bei uns auf dem Speicher. Die ganzen Zeitschriften und den ganzen Krempel aussortieren, den ich vor ein paar Jahren in Kisten raufgeschafft hatte. (»Vielleicht brauche ich es ja noch mal. Wegwerfen kann man es ja immer noch.«) Drei mehr oder weniger Interessante Dinge fand ich:

1. Das japanische Werbeposter zu The Legend of Zelda – Ocarina of Time (Ihr wißt schon – das beste Videospiel aller Zeiten.) Das hatte ich schon gesucht und befürchtet es weggeschmissen zu haben.

2. Eine 10 Jahre alte Buskarte von mir mit Paßbild. Hui, auch ich war mal jung. Aber interessant ist, daß ich dort nicht aussehe wie der gefährliche, geistesgestörte Massenmörder von nebenan. Ja, ich trug auch damals schon eine Brille.
Ich weiß nun auch, warum man mich Pilzkopf nannte. Die Frisur ging eindeutig in diese Richtung. Außerdem, glaube ich, sollte der Bart weg. Mmhh, mal sehen.

3. Ein Taschenkalender vom 12jährigen Eberon: Was für ein Legastheniker! Kostproben: »Spachbuch«, »Englich*« oder »Hänchen«. Von der Sauklaue fange ich besser erst gar nicht an.

*Ich bin Rheinländer: »-ich«, »-isch« und »-ig« spreche ich alle /-isch/. Ich stolpere noch heute manchmal darüber und muß kurz überlegen, welche Endung es denn ist.

[Ich hörte gerade: »Living Next Door to Alice« von Chris Norman]