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    Ich wollte es nur gesagt haben.

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    Sehr lesenswerter Text zu ME3 und seinem unwürdigen Ende, falls man es denn ein Ende nenne möchte:

    […]
    The gestalt of Mass Effect 3 is an end unjustified by its means, unworthy of defense. During its final moments it commits storytelling suicide, and the taste of decay it leaves in the mouth cripples the otherwise impeccable quality of what came before, poisoning even nostalgia against it. At best and being fair to the game’s other traits, the quality comes out a wash – simply mediocre.
    […]

    Für mich sieht das ja eher so aus, als hätte man das einfach etwas undurchdachtes und vor allem unfertiges drangeklatscht, das bestenfalls als Cliffhänger für eine Fortsetzung in DLC-Format dient, die das eigentliche Ende (inkl. eigentlichen Endkampf) nachliefern soll. Man hat halt schlicht gedacht, man komme damit durch.

    EA/Bioware versucht schon seit längerem, wie weit man mit dem DLC-Unsinn gehen kann. Und wie es aussieht, haben sie nun endlich – wahrlich endlich – den Punkt gefunden, bei dem die Kunden ihnen kollektiv die Gefolgschaft verweigern.

    Nach der Nummer kommt für mich zumindest erstmal kein Bioware-Produkt mehr in die Konsole. (Und ja, im Zweifelsfalle werde ich den ME3-DLC mit dem richtigen Ende noch kaufen, aber da ist dann Ende der Fahnenstange.) Und da dürfte ich sicher nicht der einzige sein. Biowares Ruf, der ist hin!

    Seien wir einfach ehrlich, der 6. Januar, Heilige drei Könige, ist wohl mit Abstand der deprimierendste Tag des Jahres. Der Weihnachtsbaum und die andere festliche Weihnachtsdekoration fliegt raus bzw. wird wieder im Keller oder Speicher verstaut. Die CDs mit Weihnachtsmusik wird wieder in der hintersten Ecke des CD-Regals verstaut oder die ganzen Weihnachtslieder im Player als nicht zu spielen markiert. Dieses Jahr kommt noch erschwerend hinzu, daß es stark taut und all die herrliche weiße Pracht nur noch dreckiger Matsch ist. Als sei das Grau der Straße und Bürgersteige nicht schon deprimierend genug.

    Und dan steht man da in einer kahlen Wohnung und starrt durch das Fenster auf nackte Straßen, Häuser und Bäume und man weiß, an keinem Punkt des Jahres ist man weiter von Weihnachten entfernt als an diesem Tag. Und der einzige Trost an einem 6. Januar wie in diesem Jahr ist, daß es wenigstens kein Schaltjahr ist.

    Wenigstens das!

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