Eberons Blog

    Ich wollte es nur gesagt haben.

    Durchsuche Beiträge, die in der Kategorie Juli, 2006 erstellt wurden

    Ich war heute bei uns auf dem Speicher. Die ganzen Zeitschriften und den ganzen Krempel aussortieren, den ich vor ein paar Jahren in Kisten raufgeschafft hatte. (»Vielleicht brauche ich es ja noch mal. Wegwerfen kann man es ja immer noch.«) Drei mehr oder weniger Interessante Dinge fand ich:

    1. Das japanische Werbeposter zu The Legend of Zelda – Ocarina of Time (Ihr wißt schon – das beste Videospiel aller Zeiten.) Das hatte ich schon gesucht und befürchtet es weggeschmissen zu haben.

    2. Eine 10 Jahre alte Buskarte von mir mit Paßbild. Hui, auch ich war mal jung. Aber interessant ist, daß ich dort nicht aussehe wie der gefährliche, geistesgestörte Massenmörder von nebenan. Ja, ich trug auch damals schon eine Brille.
    Ich weiß nun auch, warum man mich Pilzkopf nannte. Die Frisur ging eindeutig in diese Richtung. Außerdem, glaube ich, sollte der Bart weg. Mmhh, mal sehen.

    3. Ein Taschenkalender vom 12jährigen Eberon: Was für ein Legastheniker! Kostproben: »Spachbuch«, »Englich*« oder »Hänchen«. Von der Sauklaue fange ich besser erst gar nicht an.

    *Ich bin Rheinländer: »-ich«, »-isch« und »-ig« spreche ich alle /-isch/. Ich stolpere noch heute manchmal darüber und muß kurz überlegen, welche Endung es denn ist.

    [Ich hörte gerade: »Living Next Door to Alice« von Chris Norman]

    Meinen Feed gibt es jetzt übrigens Aufgeknuspert von FeedBurner.

    Teile Firefox mit einem Freund. Wenn dein Freund Firefox vor dem 15. September herunterlädt, werdet ihr beide in Firefox 2 verewigt.

    Eine durchaus nette Idee. Na ja, mehr oder weniger.

    Alles was fehlt, ist ein Freund. Nein, Freunde habe ich schon. Darunter aber einen zu finden, der Firefox noch nicht benutzt, sich aber bekehren läßt?! Eher unwahrscheinlich.

    [via: Firefox-Tag - 15. Juli 2006]

    Da genießt man nichts ahnend das heutige schöne Regenwetter (Kühle, juchhu), da knallt einem Hokey ein illegales Stöckchen an den Kopf:

    Warum bloggst du?

    Weil’s Spaß macht. Weil ich gerne meinen Senf dazu tue. Weil ich gerne schreibe. Weil ich gerne klugscheiße und besserweiß. Weil ich die Weltherrrschaft erringen möchte.

    Die üblichen Gründe eben.

    Seit wann bloggst du?

    Seit Samstag dem 15.05.2004. Das Blog hatte ich zwar schon ein paar Tage länger, aber der erste Blogeintrag ist schwerer als man glaubt. Zumindest wenn man keinen Eintrag á la »Hallo, jetzt blogge auch ich« will.

    Selbstportrait?

    Nein, danke!

    Warum lesen deine Leser dein Blog?

    Was weiß ich? Ich schreibe es, lese es aber nicht. ;-)

    Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf deine Seite kam?

    »”sherlock holmes”+”kabel 1″«

    Welcher deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?

    Grundsätzlich die, die einem selbst am wichtigsten sind. Die eigentlich uninteressanten, einfach so dahin geschriebenen, ja, da stürzen sich alles drauf.

    Dein aktuelles Lieblings-Blog?

    Gibt es so etwas überhaupt? Ansonsten verweise ich auf meine Blogroll.

    Welchen Blog hast du zuletzt gelesen?

    kristy’s blog. Über das Blog bin ich vor kurzem irgendwann mal, irgendwie gestolpert. Ich habe es in die Lesezeichen aufgenommen, weil ich dachte, daß ein norwegisches Blog meinem Norwegisch sicher gut tut.

    Wie viele Feeds hast du gerade im Moment abonniert?

    70. Aber natürlich nicht nur Blogs. Bei denen sollte ich aber mal bei Gelegenheit ausmisten.

    An welche vier Blogs wirfst du das Stöckchen weiter und warum?

    Ich werde mich hüten illegale Stöckchen weiterzuwerfen. Es gibt schon genug schlechtes Blogkarma für das aufheben des Söckchens.

    [via: Hokeys Blog - Autsch!]

    [Ich hörte gerade: »These Are The Days Of Our Lives« von Queen]

    Manchmal ist ein Link zur Wikipedia einfacher, als jemandem etwas umschweifend zu erklären, was er in fünf Minuten ohnehin wieder vergessen hat. Dann liest man sich den Wikipediaartikel jedoch durch und beginnt zu hoffen, daß keiner merkt, daß man einen solchen Blödsinn verlinkt hat:

    die komplizierten Ablautsysteme (z. B. e-i-a: gehe, ging, gegangen)

    Tolles Beispiel, Wikideppen, tolles Beispiel: »gehen« ist ein Wurzelverb, das keine eigenen Präteritalformen hat. »ging, gegangen« gehören zu dem Verb »gangen«, dessen Präsensformen ausgestorben sind. Das heißt »gehen« fällt aus dem obigen Beispiel schon mal heraus. Was bleibt ist »(gangen,) ging, gegangen«.

    Wie der Fachmann sofort sieht, handelt es sich um ein Starkes Verb der VII. Klasse. Deren Vokalwechsel ist jedoch kein Ablaut. Deren Vokalwechsel geht auf Reduplikation zurück. Daher werden die Verben der siebten Klasse auch »ehemals reduplizierende Verben« genannt.

    Zusammenfassend: Der zitierte Satz ist Müll:

    1. Weil es bei den Verben keinen i-e-a-Ablaut gibt.
    2. Weil »gehe, ging, gegangen« nicht die Stammformen eines Verbes sind.
    3. Weil »ging, gegangen« gar keinen Ablaut zeigen.

    [via: Wikipedia - Laryngaltheorie]

    The very young do not always do as they are told.

    Als sei es nicht so schon eine Tortur Paßbilder machen zu lassen, wird es mir Brille zur reinen Folter: »Bitte schieben Sie die Brille ganz hoch!«, »Sehen Sie bitte etwas nach unten und nach rechts!«, »Nein, ziehen Sie die Brille ganz nach unten!«, »Und jetzt sehen sie etwas mehr zu mir und nach oben!«, »Schieben Sie die Brille wieder ganz nach oben.«, »Sehen Sie etwas weiter nach recht!«, »Ja, und jetzt den Kopf nach unten!«, »Ich bekomme die Spiegelungen bei der Brille nicht ganz raus.« …

    Raus kommt dabei ein Paßbild, bei dem man nicht nur aussieht wie der nette Verbrecher von nebenan; nein, man sieht aus wie der gefährliche, geistesgestörte Massenmörder von nebenan. Das nächste mal nehme ich die Brille einfach ab. Schlimmer kann es gar nicht mehr werde.

    Ich wollte nur nochmals klar machen, daß ich ihn hasse!

    O Winter, wo bleibst Du?

    Zur Zeit gesehene DVD: A Night at the Opera – Two Disc Premium Edition
    Zuletzt gesehener Kinofilm: Ab durch die Hecke
    Zur Zeit gelesenes Buch: Adams, Douglas: Last Chance to See
    Zuletzt gerippte CD: Schandmaul: Wahre Helden
    Zur Zeit gespieltes: -

    Ich habe schon eine Klausur in Altnordisch, Mittelhochdeutsch und erst am Freitag in Altenglisch geschrieben. Vor keiner war ich ernstlich nervös. Morgen geht es ans Latinum und ich bin nervös, wie seit der ersten Gesellenprüfung nicht mehr. Und dabei bin ich gut vorbereitet.

    Alle alten Klausuren innerhalb der Zeit bis auf ein oder zwei Schönheitsfehler richtig übersetzt. Nur bei einer hatte ich Problem, die aber nicht primär auf mangelndem Wissen beruhten, sondern auf schlechter Form. Gerade habe ich die Klausur von vor einem Jahr übersetzt und das in keiner dreiviertel Stunde. (Ok, sie war auch wirklich leicht.)

    Die Klausur morgen soll leichter sein, als die mit der ich Probleme hatte, aber ich muß auch schon um halb fünf raus. Hinzu kommt dieses ständige Geschwätz, Latein sei sehr schwer. Und so bin ich nervös und habe eigentlich keinen wirklichen Grund dazu.

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