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    Ich wollte es nur gesagt haben.

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    Camino

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    CaminoliebeIch hatte ja erzählt, daß ich den Camino trotz seinen Vorzügen gegenüber dem Firefox nicht nutze. Da das allerdings eher aus Gründen des Ungewohntseins waren, habe ich vor einer gute Woche einfach den Firefox gegen den Camino als Standardbrowser ausgetauscht. Ich muß sagen, daß das die beste Idee ist, die ich seit langem hatte.

    Ich kann es noch nicht einmal an etwas bestimmtem festmachen, weshalb er besser ist als der Firefox. Es ist eine Kleinigkeit hier oder ein Detail dort. Und nicht zuletzt ist er einfach maciger. Das mag für Nicht-Macianer unverständlich sein, aber Macianer werden wissen, was ich meine. ;-)

    [Ich hörte gerade: »Der Kurier« von Schandmaul]

    Am 15. Februar 2006 kennzeichnete der Hauptausschuss der FSK den Film für die öffentlichen Vorführung mit „freigegeben ab 16 Jahren“. Seitdem durften Jugendliche ab 16 Jahren die Filmvorführungen besuchen.

    Der Appellationsausschuss fällte nun am 10. März 2006 die Entscheidung, den Film nicht für Kinder und Jugendliche freizugeben und ihn mit dem Kennzeichen „Keine Jugendfreigabe“ zu versehen.

    Man muß sie einfach mögen, unser bigotte Gesellschaft – ne, nicht wirklich. Man stelle sich mal vor, im Iran würde einem Film, in dem Amerikaner Araber töten, die Jugendfreigabe wieder entzogen …

    Ich glaube man sollte sich den Film wirklich mal ansehen. Und damit meine ich nicht nur mich, sondern auch all die, die nach einem Verbot schreien. Ich bezweifele nämlich sehr stark, daß viele von ihnen den Film gesehen haben.

    [via: FSK.de - FSK Appellationsausschuss kennzeichnet „Tal der Wölfe“ mit „Keine Jugendfreigabe“ ]

    Seitdem die Reform der Rechtschreibreform durch die Wiederzulassung zahlreicher Varianten die weitgehende Verwendung der bewährten Rechtschreibung möglich macht, ist die Frankfurter Allgemeine Zeitung grundsätzlich zu einem Kompromiß bereit. Zur Zeit werden die Details der Vorschläge des Rechtschreibrates geprüft.

    Also das überrascht mich dann doch. Von der Bild erwartete ich wirklich gar nichts anderes, als daß sie umknickt, aber die FAZ? Von einer solchen seriösen Zeitung erwarte ich eigentlich nicht, daß man heute »hüh« und morgen »hott« ruft. Ich ginge davon aus, daß nein nein heißt und ja ja. Und jetzt? Jetzt heißt ja vielleicht, nein heißt doch, und schwarz ist weiß.

    O Tempora! O Mores!

    [via: FAZ.NET - Rechtschreibreform: F.A.Z. bereit zum Kompromiß]

    [Ich hörte gerade: »Das Seemannsgrab« von Schandmaul]

    Dank eines Blogeintrages wurde doch tatsächlich ein Trickbetrüger geschnappt. Und was lernen wir daraus?

    Es ist eine ganz dumme Idee sich mit einem Blogger anzulegen.

    Für mich umfaßt das Schöne, Gute, Wahre
    Neben Nietzsche, Hegel, Schopenhauer, Kant und Marx
    Auch die Comics von Don Rosa und Carl Barks.

    ~ Reinhard Mey

    Ich wollte hier eigentlich nichts über den Streik im öffentlichen Dienst schreiben. Beispielsweise Sven hat das sehr schön auf den Punkt gebracht, so daß ich dessen Ausführungen nur noch unterschreiben kann.

    Was mich jedoch in letzter Zeit massiv stört, ist, daß einige so tut, als seien die Streikenden asozial und unverschämt; und das nicht nur wegen ihrer Forderungen, sondern auch wegen ihrer Mittel. Streiken, so die Vertreter dieses Vorwurfs, sei ja durchaus in Ordnung, wenn es nicht der öffentliche Dienst wäre. Sie sagen, daß bei normalen Streiks nur die Arbeitgeber, also die die nicht auf die Forderungen eingehen, betroffen sind. Bei diesem Streik sind jedoch auch unbeteiligte betroffen, und das gehe gar nicht.

    Offen gesagt, das Ganze ist natürlich Quatsch und überdies typisch für unser Land, unsere Zeit und unsere Probleme. Es gibt hier keine unbeteiligten Dritten, die hier zum Leidträger werden. Hier trifft es nur die beiden Tarifparteien: die Arbeitnehmer und die Arbeitgeber. Die armen leidtragenden Bürger sind der Arbeitgeber. Dummerweise vergessen das die meisten Menschen.

    Der Staat bin ich, bist du, ist er, sie und es; der Staat sind wir, seid ihr, sind sie!

    Die Politiker sind ebenso wie die Streikenden, um deren Lohnkürzung es geht, nur Angestellte des Staates. Und genau das scheinen die meisten vergessen zu haben. Sowohl die Politiker, die meinen Herr im Hause zu sein, wie auch die Menschen, die springen, wenn die Politiker es wollen.

    Je eher uns das wieder bewußt wird, und wir wieder danach handeln, desto besser für uns alle.

    Die neue Single von Blind Guardian – was soll ich dazu sagen? Ich bin enttäuscht.

    Es handelt sich nur um solide Blind-Guardian-Kost. Das titelgebende Lied Fly dudelt so vor sich hin. In meinen Augen nicht mehr- aber auch nicht weniger – als ein 08/15-BG-Lied. Ich hatte mir gerade von Fly etwas mehr versprochen.

    Skalds and Shadows ist schon etwas besser. Allerdings ist der Vergleich mit The Bard’s Song mehr als zu hoch gegriffen. Es sind zwar beides Balladen, aber das war es dann auch schon. Nichtsdestoweniger eine nette Ballade.

    Zu In A Gadda Da Vida gibt es nur zwei Dinge zu sagen: Ich mochte das Lied noch nie, und ich mag Coverversionen von Blind Guardian nicht.

    Bei der Single stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis in meinen Augen nicht. Weder qualitativ noch quantitativ. Über diese billige Pappackung sage ich lieber auch nichts. Alles in allem 6/10 Punkten. Ich hoffe auf ein deutlich besseres Album.

    Der Axel Springer Verlag will die vor zwei Jahren aus Protest gegen die Reform eingeführte alte Rechtschreibung wieder aufgeben.

    Daß die Bild sich irgendwann wieder anpassen würde, war mir eigentlich von Anfang an klar, ich hätte allerdings nicht gedacht, daß das so schnell passieren könnte. Irgendwie beruhigt es mich aber auch. Man stelle sich nur vor, die Bild wäre tatsächlich Überzeugungstäter gewesen und hätte dieselbe Überzeugung gehabt, wie man selbst. *schauder*

    [via: SPIEGEL ONLINE - Medien: Springer kehrt zur reformierten Rechtschreibung zurück]

    [Ich hörte gerade: »Die 3 Prüfungen« von Schandmaul]

    Your results: You are Geordi LaForge

    You work well with others and often fix problems quickly.
    Your romantic relationships are often bungled.

    Geordi LaForge


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    Das habe ich bei der Frage nach Sehhilfen schon kommen sehen. Aber viele Fragen schreie ja geradezu heraus, wohin sie führen.

    [via: The Eoraptor Log - Make it so!]

    [Ich hörte gerade: »Skalds And Shadows (Acoustic Version)« von Blind Guardian]
    Als Mitarbeiter eines Krankenhauses in Kenia davon hörten, dass auch in Deutschland arme Menschen um Lebensmittel anstehen müssen, entschlossen sie sich zu helfen. Heute kommt in Berlin eine Kaffee- und Teespende für Hartz-IV-Empfänger an.

    Ich habe diesen Verdacht schon länger, aber jetzt ist er Gewißheit: Ich bin gefangen in der Twilight Zone! Ich weiß nicht, wie ich hierher gekommen bin. Ich weiß nicht, wie ich zurück in die normale Welt komme. Ich weiß nur, daß ich hier unbedingt wieder raus muß.

    [via: SPIEGEL ONLINE - Hilfslieferung: Kenia spendet für Deutschland]

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