Seitdem die Reform der Rechtschreibreform durch die Wiederzulassung zahlreicher Varianten die weitgehende Verwendung der bewährten Rechtschreibung möglich macht, ist die Frankfurter Allgemeine Zeitung grundsätzlich zu einem Kompromiß bereit. Zur Zeit werden die Details der Vorschläge des Rechtschreibrates geprüft.

Also das überrascht mich dann doch. Von der Bild erwartete ich wirklich gar nichts anderes, als daß sie umknickt, aber die FAZ? Von einer solchen seriösen Zeitung erwarte ich eigentlich nicht, daß man heute »hüh« und morgen »hott« ruft. Ich ginge davon aus, daß nein nein heißt und ja ja. Und jetzt? Jetzt heißt ja vielleicht, nein heißt doch, und schwarz ist weiß.

O Tempora! O Mores!

[via: FAZ.NET - Rechtschreibreform: F.A.Z. bereit zum Kompromiß]

[Ich hörte gerade: »Das Seemannsgrab« von Schandmaul]