da weiß man dann doch wieder, was man an den Kölnern hat.
[via: Fefes Blog - Nach so einem Tag braucht man auch mal was erbauliches. ...]
da weiß man dann doch wieder, was man an den Kölnern hat.
[via: Fefes Blog - Nach so einem Tag braucht man auch mal was erbauliches. ...]
Das Bundesverfassungsgericht hat also geurteilt, daß einige Nichtraucherschutzgesetze partiell verfassunsgwidrig seien. Aber:
Zwar wäre den Karlsruher Richtern zufolge ein absolutes Rauchverbot in Lokalen zulässig.
Also lieb Politiker, ihr habt es gehört: absolutes Rauchverbot in Gaststätten!
1998 hätte die SPD die Wahl auch mit jedem anderen Kanzlerkandidaten als Gerhard Schröder gewonnen.
Das stimmt zweifelsohne. Und jetzt mal unter uns, wie stünden wir wohl heute da, hätte Lafontaine damals den Kanzlerkandidaten gegeben? Ich kann mir nicht helfen, aber ich glaube deutlich besser.
Was wollte ich? Ah ja, Lesebefehl: sueddeutsche.de – Interview mit Heiner Geißler – ”Kapitalismus ist so falsch wie Kommunismus”
Stellt euch mal vor, wir sitzen in gemütlicher Runde beisammen und erarbeiten eine Wahlordnung für die Wahl zu Fachschaftsräten. Soweit steht alles und wir sind im Grunde fertig. Da wirft einer ein, daß wir ja noch eine Frist für Wahleinsprüche bräuchten. Welche Frist schlagt ihr vor, Hand aufs Herz:
[ ] einen Tag
[ ] drei Tage
[ ] sieben Tage
[ ] zehn Tage
[ ] vierzehn Tage
[ ] drei Wochen
[ ] Frist? Wo wir wählen brauchen wir keine Fristen!
Ich kann es gar nicht oft genug sagen: Ich liebe Irland.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es jetzt weitergeht.
Polizei befreit Meerschweinchen
Wo sind wir denn bitte jetzt gelandet? Also früher(tm), in meiner Jugend*, wären die Eltern zu dem Haus hingezogen, hätten den Eltern die Sachlage erzählt, die hätten ihren Sohn die Meerschweinchen rausrücken lassen, die Mädchen wären glücklich gewesen und der Junge hätte sich was anhören dürfen.
Aber hey, der kleine ist bestimmt Terrorist und brauchte die Meerschweinchen zum bombenbasteln oder schlimmeres. *kopfschüttel*
*Und so alt bin ja noch gar nicht!
[via: law blog - Links zwei - vier - null]
Hört sich gar nicht mal so schlecht an. Aber erst mal abwarten, wie er sich dann später tatsächlich macht.
[via: law blog - Freiheit - unabhängig von der Wetterlage]
In der aktuellen Ausgabe der Clubzeitschrift Die Datenschleuder veröffentlichen die Hacker den Fingerabdruck von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble.
Tja, da wollte ich schreiben, daß zwei Herzen in meiner Brust schlagen, daß das schadenfreudige inneren Reichsparteitag hat, daß jedoch das des Bürgerrechtlers und Datenschützers schwerste Bauchschmerzen hat und dann, ja dann fiel mir die Zeit des Jahres ein.
Ich hasse den 1. Anfang des Aprils. Nie weiß man, was wirklich Scherz und was doch nur wahr ist. Ein Glück, daß es bald wieder für ein Jahr überstanden ist.
[via: heise online - CCC publiziert die Fingerabdrücke von Wolfgang Schäuble]
Es hat schon etwas von einer Realsatire, wenn ein qualmender Raucher auf einem Bahnhof steht, auf dem das Rauchen verboten ist, und zu Sigma Gabriels Mallorca-Flügen verlauten läßt: »Die glauben, die dürften sich alles herausnehmen.«
Andererseits, vielleicht liegt es auch nur an mir.
Ich habe jetzt mehrere Versuche unternommen, einen brauch- und lesbaren Text zum Thema SPD und Hessen zu formulieren. Alle diese Versuche endeten in einem großen Statement zum Thema Minderheitsregierungen, Abneigung gegen die Linke, Wortbrüche und das Parteiensystem im allgemeinen. Aber all das lenkte von der Kernfrage in ab.
Ihr wißt, ich mag Leute mit einem Arsch in der Hose, Leute, die sagen, was sie denken, die Prinzipien haben und danach handeln. Und die gute Frau Metzger sollte dann doch eine nach meinem Geschmack sein? Tut mir leid, aber das ist sie nicht. Es geht hier nicht darum, daß sie nicht möchte, daß die Linken in der Regierung sitzen, das täten sie eh nicht. Sie möchte auch nicht keine Zugeständnisse an die Linke machen müssen. Die hätte es eh nicht gegeben.
Alles was sie hätte tun müssen, ist das, wozu sie gewählt wurde. Sie wurde in ein Parlament gewählt. Als Parlamentsabgeordnete sollte sie die Person zum Ministerpräsidenten wählen, den sie für die beste Wahl hält. Sie sollte Gesetzen zustimmen, die sie für richtig hält, und denen die Zustimmung verweigern, die sie für falsch hält. Punkt!
Das will sie jetzt aber nicht tun, stattdessen will sie privater Animositäten wegen weder der Person, die sie ursprünglich zum Ministerpräsidenten wählen wollte, ihre Stimme geben, noch den Wechsel in der hessischen Landespolitik vollziehen, deretwegen man sie doch bitte hat wählen sollen. Statt sich also zu freuen, daß es im hessischen Landtag eine Mehrheit für ihre politischen Vorstellungen gibt (auch wenn es in Detailfragen nicht immer ganz genau ihre Vorstellungen sein mögen), spielt sie Kindergarten. Ihr paßt es nicht, daß gewisse Leute ihrer Meinung sind und entsprechend abstimmen wollen.
Tut mir leid, aber aus dem Alter, in dem man glaubt, mit einem »Wenn Peter Schokolade will, dann will ich keine!« wische man Peter eins aus, bin ich schon lange raus.