Eberons Blog

    Ich wollte es nur gesagt haben.

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    Ich habe gestern V wie Vendetta gesehen und muß sagen, daß es ein Film ganz nach meinem Geschmack ist. Besonders gefallen hat mir die Synchro. V hält zu beginn des Filmes eine Rede, in der es vor Vs geradezu wimmelt. Diese wurde sehr v-reich ins Deutsche übertragen. Und dann war da noch eine E-Mail, die man im Bild sah: Sie wurde nicht vorgelesen, sondern durch eine deutsche ausgetauscht. (Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, daß sie schon im Original auf deutsch war.) Soetwas kennt man ja fast nur noch aus der alten Zeit, als man so etwas standardmäßig machte.

    Einziger Schwachpunkt war Vs Synchronstimme. Es war zum einen nicht Hugo Weavings normale Synchronstimme, zum anderen war sie viel zu aufgesetzt. Das war eine Stimme aus dem Off.

    Der Film bekommt von mir klare 10/10 Punkten. Wann kommt die DVD?

    [Ich hörte gerade: »Too Much Love Will Kill You« von Queen]

    Ich möchte eure Aufmerksamkeit nur kurz auf zwei Fäden im Cinefacts-Forum lenken:

    He-Man Neuauflage von KSM
    Wüedet ihr diese KSM He-Man Boxen kaufen?

    Hoffen wir mal, daß die neuen Boxen mit O-Ton und vielem Bonusmaterial (inklusive vor allem der VHS-Synchro) kommen. *daumendrück*

    Gerade als Suchphrase in der Statistik gefunden:

    ein großteil der menschheit hat den arsch offen

    Mehr als ein »So ist es!« fällt mir dazu nicht ein.

    Camino

    Keine Kommentare

    CaminoliebeIch hatte ja erzählt, daß ich den Camino trotz seinen Vorzügen gegenüber dem Firefox nicht nutze. Da das allerdings eher aus Gründen des Ungewohntseins waren, habe ich vor einer gute Woche einfach den Firefox gegen den Camino als Standardbrowser ausgetauscht. Ich muß sagen, daß das die beste Idee ist, die ich seit langem hatte.

    Ich kann es noch nicht einmal an etwas bestimmtem festmachen, weshalb er besser ist als der Firefox. Es ist eine Kleinigkeit hier oder ein Detail dort. Und nicht zuletzt ist er einfach maciger. Das mag für Nicht-Macianer unverständlich sein, aber Macianer werden wissen, was ich meine. ;-)

    [Ich hörte gerade: »Der Kurier« von Schandmaul]

    Am 15. Februar 2006 kennzeichnete der Hauptausschuss der FSK den Film für die öffentlichen Vorführung mit „freigegeben ab 16 Jahren“. Seitdem durften Jugendliche ab 16 Jahren die Filmvorführungen besuchen.

    Der Appellationsausschuss fällte nun am 10. März 2006 die Entscheidung, den Film nicht für Kinder und Jugendliche freizugeben und ihn mit dem Kennzeichen „Keine Jugendfreigabe“ zu versehen.

    Man muß sie einfach mögen, unser bigotte Gesellschaft – ne, nicht wirklich. Man stelle sich mal vor, im Iran würde einem Film, in dem Amerikaner Araber töten, die Jugendfreigabe wieder entzogen …

    Ich glaube man sollte sich den Film wirklich mal ansehen. Und damit meine ich nicht nur mich, sondern auch all die, die nach einem Verbot schreien. Ich bezweifele nämlich sehr stark, daß viele von ihnen den Film gesehen haben.

    [via: FSK.de - FSK Appellationsausschuss kennzeichnet „Tal der Wölfe“ mit „Keine Jugendfreigabe“ ]

    Seitdem die Reform der Rechtschreibreform durch die Wiederzulassung zahlreicher Varianten die weitgehende Verwendung der bewährten Rechtschreibung möglich macht, ist die Frankfurter Allgemeine Zeitung grundsätzlich zu einem Kompromiß bereit. Zur Zeit werden die Details der Vorschläge des Rechtschreibrates geprüft.

    Also das überrascht mich dann doch. Von der Bild erwartete ich wirklich gar nichts anderes, als daß sie umknickt, aber die FAZ? Von einer solchen seriösen Zeitung erwarte ich eigentlich nicht, daß man heute »hüh« und morgen »hott« ruft. Ich ginge davon aus, daß nein nein heißt und ja ja. Und jetzt? Jetzt heißt ja vielleicht, nein heißt doch, und schwarz ist weiß.

    O Tempora! O Mores!

    [via: FAZ.NET - Rechtschreibreform: F.A.Z. bereit zum Kompromiß]

    [Ich hörte gerade: »Das Seemannsgrab« von Schandmaul]

    Dank eines Blogeintrages wurde doch tatsächlich ein Trickbetrüger geschnappt. Und was lernen wir daraus?

    Es ist eine ganz dumme Idee sich mit einem Blogger anzulegen.

    Für mich umfaßt das Schöne, Gute, Wahre
    Neben Nietzsche, Hegel, Schopenhauer, Kant und Marx
    Auch die Comics von Don Rosa und Carl Barks.

    ~ Reinhard Mey

    Ich wollte hier eigentlich nichts über den Streik im öffentlichen Dienst schreiben. Beispielsweise Sven hat das sehr schön auf den Punkt gebracht, so daß ich dessen Ausführungen nur noch unterschreiben kann.

    Was mich jedoch in letzter Zeit massiv stört, ist, daß einige so tut, als seien die Streikenden asozial und unverschämt; und das nicht nur wegen ihrer Forderungen, sondern auch wegen ihrer Mittel. Streiken, so die Vertreter dieses Vorwurfs, sei ja durchaus in Ordnung, wenn es nicht der öffentliche Dienst wäre. Sie sagen, daß bei normalen Streiks nur die Arbeitgeber, also die die nicht auf die Forderungen eingehen, betroffen sind. Bei diesem Streik sind jedoch auch unbeteiligte betroffen, und das gehe gar nicht.

    Offen gesagt, das Ganze ist natürlich Quatsch und überdies typisch für unser Land, unsere Zeit und unsere Probleme. Es gibt hier keine unbeteiligten Dritten, die hier zum Leidträger werden. Hier trifft es nur die beiden Tarifparteien: die Arbeitnehmer und die Arbeitgeber. Die armen leidtragenden Bürger sind der Arbeitgeber. Dummerweise vergessen das die meisten Menschen.

    Der Staat bin ich, bist du, ist er, sie und es; der Staat sind wir, seid ihr, sind sie!

    Die Politiker sind ebenso wie die Streikenden, um deren Lohnkürzung es geht, nur Angestellte des Staates. Und genau das scheinen die meisten vergessen zu haben. Sowohl die Politiker, die meinen Herr im Hause zu sein, wie auch die Menschen, die springen, wenn die Politiker es wollen.

    Je eher uns das wieder bewußt wird, und wir wieder danach handeln, desto besser für uns alle.

    Die neue Single von Blind Guardian – was soll ich dazu sagen? Ich bin enttäuscht.

    Es handelt sich nur um solide Blind-Guardian-Kost. Das titelgebende Lied Fly dudelt so vor sich hin. In meinen Augen nicht mehr- aber auch nicht weniger – als ein 08/15-BG-Lied. Ich hatte mir gerade von Fly etwas mehr versprochen.

    Skalds and Shadows ist schon etwas besser. Allerdings ist der Vergleich mit The Bard’s Song mehr als zu hoch gegriffen. Es sind zwar beides Balladen, aber das war es dann auch schon. Nichtsdestoweniger eine nette Ballade.

    Zu In A Gadda Da Vida gibt es nur zwei Dinge zu sagen: Ich mochte das Lied noch nie, und ich mag Coverversionen von Blind Guardian nicht.

    Bei der Single stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis in meinen Augen nicht. Weder qualitativ noch quantitativ. Über diese billige Pappackung sage ich lieber auch nichts. Alles in allem 6/10 Punkten. Ich hoffe auf ein deutlich besseres Album.

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