Vorgestern abend nacht lauschte ich noch Folge 4 des Podcasts Digitales Grundrauschen. In dem Podcast ging es um unterschätzte Mac-Programme. Eines dieser unterschätzten Programme ist der Automator. Ich hatte den vorher schon einmal gestartet blickte aber nicht so recht durch. Es ist einfach ein Programm, in das man sich einarbeiten muß. Ohne eine Idee, was ich damit machen könnte, fehlte mir dazu jedoch bisher die Motivation.

Während des Podcastes wurde, wie gesagt, auch über den Automator gesprochen. Ich startete ihn und klickte ein bißchen darin rum. Auf einmal packte es mich und ich hatte eine Idee, womit ich ihn nutzen könnte: Ich nenne ein Photo-Handy mein eigen und hin und wieder knipse ich auch damit. Meistens verweilen die Bilder dann jedoch wochen- oder monatelang auf dem Handy, da ich – und nennt mich ruhig faul – keine Lust habe, mich in die tiefen der Handy-Verzeichnisse hinab zu klicken und die Bilder manuell zu bergen. Da kommt jetzt in Zukunft der Automator ins Spiel. Ich habe einfach einen kleinen Arbeitsablauf erstellt, der alle Bilder im Bilder-Verzeichnis des Handys zu meiner iPhoto-Bibliothek hinzufügt und die dann auf dem Handy löscht.

Ich mußte nur, die Bilder, die auf dem Handy verweilen sollen (Kontaktbilder und Hintergrundbild) mit einem Tag versehen, so daß ich das importieren und löschen auf die Bilder beschränken kann, die diesen Tag nicht haben. Funktioniert wunderbar. Das einzige, was nicht funktioniert, ist das Auswerfen des Handys danach. Das Auswerfen selbst funktioniert, jedoch wird das Handy sofort wieder eingehängt. Ich weiß nicht warum. Aber Apfel + E ist ja schnell gedrückt. ;-)

Jetzt gehe ich auf die Suche nach weiteren Möglichkeiten für mich, mir das Leben mit dem Automator leichter zu machen. ;-)

[Ich hörte gerade: »Se Ilden Lyse« von Sissel Kyrkjebø]