Wenn wir gerade mal wieder beim Wikipedia-Bashen sind: Ich habe da gestern noch etwas interessantes gefunden:
Die Wikipedia weiß im Artikel zum 30. Februar zu berichten:
Wahrscheinlich eine Legende ist die Behauptung, dass im Julianischen Kalender der Jahre 44 v. Chr. bis 8 v. Chr. der Februar normalerweise 29 Tage und in Schaltjahren 30 Tage lang war. Dieses soll dann von Kaiser Augustus geändert worden sein, damit der nach ihm benannte Monat August die gleiche Länge bekäme wie der nach Julius Caesar benannte Juli. Es gibt allerdings keinerlei historische Quellen für die Behauptung.
Naja, ich glaube das so nicht. Immerhin kann man im Wikipedia-Artikel zum Julianischen Kalender eindeutig nachlesen, daß es tatsächlich keine Legende ist:
Im Jahre 44 v. Chr. wurde der Quintilis (ursprünglich „fünfter Monat“, seit 153 v. Chr. der siebente) Julius Caesar zu Ehren in Julius umbenannt (Lex Antonia de mense Quintili übersetzt: über den Monat Quintilis). Später wurde der Sextilis (ursprünglich „sechster Monat“, seit 153 v. Chr. der achte) zu Ehren Kaiser Augustus’ nach diesem benannt und von 30 auf 31 Tage verlängert, der Februar von 29 auf 28 Tage verkürzt.
Naja, vermutlich ist eh beides falsch: Steht ja beides in der Wikipedia.