Dabei mehren sich die Stimmen derer, die einen grundsätzlichen Umbau des Sozialmodells fordern. In mehreren privaten und staatlichen Vergleichsstudien hat sich das skandinavische Modell auf europäischer Ebene schließlich als erfolgreichstes behauptet […]. Doch worin unterscheidet sich der nordische Ansatz von der Sozialpolitik in den Kernstaaten der Europäischen Union und in Großbritannien? Telepolis sprach mit Daniel Dettling, Sachbuchautor und Sozialexperte bei dem deutschen Think Tank
Ein durchaus interessanter Artikel. Mir fiel beim lesen etwas ein, da ich vor einigen Wochen gehört hatte:
Was ist der Unterschied zwischen einem Schweden, einem Engländer und einem Deutschen? – Der Schwede erwartet viel vom Staat und bezahlt deshalb auch gerne viele Steuern. Der Engländer erwartet wenig vom Staat und möchte daher auch nicht viele Steuern zahlen. Tja, und der Deutsche erwartet viel vom Staat, möchte jedoch nur wenige Steuern bezahlen.
Dreimal dürft ihr raten, welches Modell ich bevorzuge. (Ja, jag älskar Sverige og Norge også. )
Übrigens:
Die Bremse muss allerdings, damit sie funktioniert, auch gut geölt sein.
Eine geölte Bremse funktioniert gar nicht.
[via: TP - TP: Denkanstöße vom "skandivanischen Modell"]
[Ich hörte gerade: »Ég hlakka svo til« von Svala Björgvinsdóttir]
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