Eberons Blog

    Ich wollte es nur gesagt haben.

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    Triuwe.

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    Ein mære wære guot gelesen,
    daz Triuwe niuwe möchte wesen.
    ir liehten kleider leider blint
    durch valschen orden worden sint.
    ûz wünneclicher wæte,
    die si vor zîten hæte,
    gezogen ist diu stæte
    durch valscher liute ræte.

    Aus: von Würzburg, Konrad: Engelhard

    Schon ein recht komisches Gefühl, wenn nicht irgendein Blogger, den man nicht oder kaum liest, abgemahnt wird, sondern es das eigene Stammforum erwischt. Das ganz wird gleich viel greifbarer und verliert seine Abstraktheit.

    [via: [RPG]BoardAbgemahnt! Das Board vor dem Aus?]

    [Ich hörte gerade: »Get Me Out of Here« von Billy Pilgrim]

    Nachtrag (Freitag, um 16:56 Uhr):

    Ah, daher weht die Abmahnung.

    Dr Lotto-Jackpot steigt in ungeahnte Höhen und alle Welt füllt auf einmal einen Lottoschein aus. Was mich beschäftigt ist: Warum zum Geier erst wenn der Jackpot so hoch ist? Wäre 10.000 Euro zu wenig. Würde sich das da nicht lohnen? 100.000 noch immer zu wenige. 1.000.000 Euro? 5.000.000 Euro? Alles zu wenig?

    Ich verstünde es ja, wenn die Chancen jetzt größer wären als sonst. Aber das sind sie ja nicht. Nur das, was man im Idealfall ausgezahlt bekommt, ist mehr als sonst. Wie raffgierig muß man dafür sein?

    Ja, ich höre schon wieder den Traum vom sorglosen Leben. Pah, das kann man schon mit 1.000.000 Euro führen. Nur im Luxus schwimmen kann man damit natürlich noch nicht. Also, warum?

    [Ich hörte gerade: »Donegal Danny« von Waxies Dargle]

    Blogpause

    1 Kommentar

    Da arbeitet man wochenlang an einer Hausarbeit und kommt nicht zum bloggen. Dann ist die Hausarbeit fertig, aber man selbst noch fertiger, und kommt noch immer nicht zum bloggen. Dann erholt man sich und weiß gar nicht, wie man wieder reinkommen soll.

    Zu bloggen gäbe es natürlich einiges: über die verdammte Hausarbeit; der Kauf der neuen Blind-Guardian-CD, zu der man ein Booklett mit Autogrammen der Bandmitglieder bekam; über das Konzert am Vorabend des Abgabetermins der Hausarbeit, zu dem die Hausarbeit natürlich noch nicht fertig war, man aber trotzdem auf dem Konzert war; über die Anstrengungen der Uni, dafür zu sorgen, daß man auch ja nicht rechtzeitig mit dem Grundstudium fertig wird, damit man auch ja kein Bafög mehr bekommt; über jede Menge Säue die durch allerlei Dörfer getrieben wurden und vieles, vieles mehr.

    Aber was soll’s: Ja, ich bin zurück!

    [Ich hörte gerade: »Time Stands Still (At The Iron Hill)« von Blind Guardian]

    Ich war gestern wegen des kleinen Hungers im Restaurant zum goldenen M. Als ich dort nichts ahnend in der Schlange stand, wehte ein Gesprächsfetzen aus der Nachbarschlange zu mir herüber: »Ich sollte mir mal wieder die Zähne putzen. Das habe ich schon seit zwei Tagen nicht mehr getan.«

    Ich wollte nur nochmals klar machen, daß ich ihn hasse!

    O Winter, wo bleibst Du?

    Ich bin ja selber bekennender Fan der The-Legend-of-Zelda-Reihe, aber das ist dann doch etwas übertrieben.

    [Ich hörte gerade: »Bonny Portmore« von Stephen Graziano and Nick Glennie-Smith]

    Sehe wir uns mal die folgenden Zahlen an, die die Herkunft des englischen Wortschatzes am Beispiel eines Oxford-Wörterbuchs aufzeigen:

    • Latin, including modern scientific and technical Latin: 28.24%
    • French, including Old French and early Anglo-French: 28.3%
    • Old and Middle English, Old Norse, and Dutch: 25%
    • Greek: 5.32%
    • No etymology given: 4.03%
    • Derived from proper names: 3.28%
    • All other languages contributed less than 1%

    (Der Leihe mag sich jetzt wundern, aber um den geht es jetzt gar nicht.)

    Der Philologe ist nicht erstaunt, ist es doch im großen und ganzen das, was er erwartet hat. Hier springt jedoch der Mathematiker dem Leihen zur Seite. Auch er wundert sich, allerdings weniger über die Herkunft der Wörter als viel mehr, weil er sich fragt, woher denn bitte die nicht aufgeführten 4,83% der Wörter kommen mögen.

    [via: AskOxford - What is the proportion of English words of French, Latin, or Germanic origin?]

    Student Florian fährt wahrscheinlich Fahrrad. Er hat aber vier Jahre garantiert mehr Spaß, selbst wenn er vor der Uni dreimal die Woche zur Frühschicht bei UPS antritt.

    Mmhh, Cynx hat neulich mal ähnliches geäußert. Ich kann das ehrlich gesagt nicht bestätigen. Und wenn ich mich so unter meinen Mitstudenten umsehe, glaube ich auch nicht, daß die das so sehen. Gut, die noch pubertierenden, die gerade erst ihr Abi gemacht haben, und die von Mami und Papi das Geld vorne und hinten reingeschoben bekommen, ja, die haben vielleicht eine tolle Zeit.

    Wir anderen, die wir schon eine Ausbildung hinter uns haben bzw. die keine sponsernden Eltern haben, wir versuchen wegen des BaföGs, der Studiengebühren oder unserer Eltern schnell fertig zu werden den widrigen Umständen (überfüllte Uni, zu wenig Kurse, schlechte Ausstattung der Uni und natürlich besagte pubertierende elterngesponserte Studenten) zum Trotze.

    Entweder machen wir etwas falsch, früher war alles besser oder … ;-)

    [via: law blog - DAMALS AN DER UNI]

    Schluß! Aus! Feierabend!

    Ich kann keine Aprilscherze mehr sehen. Na gut, das stimmt nicht ganz – ich kann keine schlechten Aprilscherze mehr sehen. Ich meine diese, die so übertrieben sind, daß man sofort sieht, daß es welche sind. Oder jene, die keine Scherze sind, sondern schlichte Lügen.

    Ja, früher, da gab es sie noch, diese Nachrichten, die gekonnt zwischen übertrieben und gelogen balancierten. Die wirklich guten hat man sogar geglaubt, um dann im Monat drauf selbst über die eigene Blödheit zu lachen.

    Aber heute? Nein, Leute, laßt es doch bitte einfach bleiben! Ihr nehmt so doch nur denen, die eine gute Idee haben, die Möglichkeit mich reinzulegen. Denn spätestens nach dem ersten eurer unwitzigen Möchtegernscherzchen bin ich auf der Hut. Ich weiß, daß der erste im April ist und werde für den Rest des Tages gar nichts mehr glauben.

    Also: Laßt bitte einfach stecken!

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