Das war es dann also: das Staffel- und Serien-Finale von Stargate Atlantis. »Endlich«, möchte ich fast sagen. Die fünfte Staffel war äußerst mau. Sie hatte zwar einige gute Folgen (hauptsächlich McKay-Folgen), war aber insgesamt die deutlich schwächste. Der heutigen Folge sah man darüber hinaus einfach an, daß man mit ihr angestrengt versucht hat, die Serie gebührend zu beenden. Man hätte jedoch deutlich besser einen Zweiteiler daraus gemacht. (Was mir aber mal wirklich jemand erklären muß, ist, was der »Tod« Ronons sollte. Der hatte doch überhaupt gar keinen irgendwie gearteten Sinn.)
Mit dem Ende SGAs ist auch irgendwie mein Stargate-Interesse am Ende. An die beiden Filme (SG1 und SGA) glaube ich nicht mehr so recht, und SGU läßt mich absolut kalt. Sicher werde ich mir die Serie mal ansehen, wenn sie denn mal in Deutschland läuft, aber die Vorfreude, mit der ich seit rund zehn Jahren jeder neuen Stargate-Staffel, -Serie und -Film entgegensehe, ist definitiv verschwunden.
Ich hoffe zwar, daß Stargate Universe oder eine der Filme die alte Begeisterung wiedererweckt, aber ich habe eigentlich jegliches Vertrauen in die Fähigkeiten der Autoren verloren. Sie haben sich letztlich mit ihrer eigenen Mythologie verhoben. Anfangs spielte sich alles in den letzten paar tausend Jahren ab, aber spätestens seit Atlantis wurde nur so mit Millionen Jahren um sich geschmissen. Alles ohne jeglichen Sinn und Verstand. Naja, wir werden es sehen.
Vermissen werde ich eigentlich nur McKay … und Dr. Keller, but that’s a different story.